Um
15:14 Uhr fuhr mein Zug nach Wien. Um 14:15 Uhr war ich am Bahnhof. Dann bin
ich zum Bahnsteig 4 gegangen und ich wusste, ich muss im 3. Wagon von vorne
einsteigen. Der Bahnsteig war sehr lang und unterteilt in 4a und 4b so, dass
ich nicht wusste wo ich einsteigen soll. Dann habe ich erst die Leute auf dem
Bahnsteig gefragt, aber die wussten nicht Bescheid. Also bin ich nochmal runter
gegangen zur Info. Dann habe ich am Bahnsteig auf meinen Zug gewartet. Erst kam
ein Zug von Wien – Villach. Dieser Zug hatte Stufen. Deswegen bin ich dann zum
Fahrer gegangen und habe gefragt, ob dieser Zug die Strecke auch zurück fährt,
er meinte ja. Ich hatte vor der Fahrt extra beim „ÖBB“ angerufen und der hat
gesagt, dass der Zug ohne Stufen ist, nun stand ich da. Der Fahrer hat mir dann
geholfen in den Zug reinzukommen. Die Fahrt war eigentlich unspektakulär, da
ich eine Direktverbindung hatte, gab es keine besonderen Vorkommnisse mehr. Der
Dozent von meiner Hochschule, der mein „Learning Agreement“ unterschreiben muss
hat dann noch angerufen. Er hat gesagt, dass er am Donnerstag kommt und dass
wir uns dann am Freitag treffen können. Während der Fahrt hat der Fahrer in
Wien angerufen, dass ich dann beim Aussteigen Jemanden brauche. Als ich dann
angekommen bin haben sie mich gefragt, wo ich als nächstes hin muss. Ich meinte
ich muss zur S-Bahn. Daraufhin meinten die Mitarbeiter vom Mobilitätsservice,
bei der S-Bahn können Stufen sein, ich soll lieber mit dem Taxi fahren, also
bin ich mit Taxi gefahren, was gar nicht eingeplant war.
Um
20:00 Uhr war ich dann im Hotel. Ich hatte ein 4 Sterne Hotel, da die mit
weniger Sterne alle nicht behindertengerecht waren. Dadurch kam ich mir ein
bisschen underdressed vor.
Am
17.10. habe ich an einer „hop on hop off“ Tour teilgenommen. Treffpunkt war um
10:00 Uhr an der Staatsoper.
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Staatsoper |
Aber
zuerst musste ich ja von meinem Hotel zur Staatsoper kommen. Erst bin ich eine
Station mit dem Bus gefahren. Dann musste ich umsteigen in die Straßenbahn. Die
Straßenbahnen fahren in Wien teilweise unterirdisch und der Fahrstuhl, den ich
nehmen musste, war natürlich defekt. Dann hat mir Jemand geholfen die Treppen
zu nehmen und ich bin dann gerade so noch pünktlich gekommen. Es gibt drei
Busse, die alle unterschiedliche Touren machen. Ich habe mit der blauen Tour
angefangen. Die erste Station war das Hundertwasserhaus.
Dort bin ich ausgestiegen, habe mir alles angeschaut, habe mich dann an die
Haltestelle gestellt und auf den nächsten Bus gewartet.
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Hundertwasserhaus |
Die nächste Station war
der Prater, dort ist der Bus 10 min.
stehen geblieben und wir konnten Fotos machen, dann ist der Bus weiter
gefahren.
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Prater |
Das Nächste wäre eine Schiffstour gewesen, das habe ich nicht
gemacht, da hätte ich nochmal 15 € extra bezahlen müssen. Als Letztes sind wir
zum Donauturm gefahren. Für den
Aufstieg hätte ich 7 € bezahlen müssen, das habe ich nicht gemacht.
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Donauturm |
Der Bus hat
dann wieder an der Staatsoper gehalten. Nach dieser Tour bin ich in den roten
Bus umgestiegen. Die erste Station war der Heldenplatz,
dort bin ich aber nicht ausgestiegen, sondern habe nur vom Bus aus Fotos
gemacht.
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Heldenplatz |
Bei der Universität, der
nächsten Station, bin ich dann wieder ausgestiegen, weil dort auch das Rathaus war.
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Rathhaus |
Die nächsten beiden
Stationen waren der Schwedenplatz und der Stephansdom. Ich bin am Schwedenplatz
ausgestiegen und zum Stephansdom gelaufen ohne zu wissen, dass dies die nächste
Station der Tour ist.
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Stephansdom |
Danach bin ich durchgefahren bis zur Staatsoper, da war
es 17:00 Uhr. Dann bin ich Torte essen gegangen, das war auch gleichzeitig der
Abschluss des Tages.
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Sachertorte |
Am
18.10. bin ich dann zum Schloss Schönbrunn gefahren. Ich habe dort eine
Schlossführung mitgemacht und mir den Garten angeschaut.
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Schloss Schönbrunn |
Dann bin ich wieder
zum Hotel gefahren, da um 18:30 Uhr mein Zug kam. Um 23:00 Uhr war ich dann
wieder im Studentenwohnheim.
Am
Freitag habe ich mich dann mit dem Dozent von meiner Hochschule getroffen. Er
hat mein „Learning Agreement“ unterschreiben und wir haben auch so noch ein
bisschen geredet. Es ist alles gut gelaufen.
Hallo Nele,
AntwortenLöschenich staune ja, wie Du ganz Österreich eroberst.
Ich finde es ganz toll, wie Du Dich ohne Berührungsängste in die kleinen Abenteuer stürzt, die ja auch schon fast groß sind.
Ich bin, wie Du siehst auch wieder im Land. War mal eine Woche im warmen. Dein Dad hat ja schon den Beifahrer gebucht für den Februar, also schnell lernen, viel sehen.
Alles Gute für Deine ersten anstehenden Prüfungen, wird schon alles klappen.
Herzliche Grüße aus Berlin
Jens
Hallo Nele,
AntwortenLöschentolle Eindrücke, das wird Dir immer in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns für Dich dass alles so gut klappt und gratulieren Dir zu Deinem Mut. Mach weiter so, erobere die Welt.
Ganz liebe Grüße aus Hönow.