Samstag, 1. Juni 2013

Fahrschule

Ich habe lange nicht mehr geschrieben. Ich musste erst mal wieder in Berlin ankommen und darauf warten, dass etwas passiert was ich euch mitteilen kann.

Am 25.02.2013 bin ich wieder in Berlin angekommen, es stand alles noch. Damit ist mein Auslandssemester zu Ende. Mein Fazit: Meine Eltern sind mit mir nie in die Berge gefahren, aber ich finde Berge schön, viel schöner als das Meer. Ich werde bestimmt noch einmal nach Österreich kommen, wenn ich eigenes Geld verdiene und ein Auto habe. Alles in allem denke ich, dass es eine gute Entscheidung war ein Auslandssemester zu machen, auch wenn mir mehr Steine im Weg waren als ich ursprünglich dachte. Ich habe einiges von Österreich gesehen und viele Fotos gemacht, außerdem liegt es immer an einem selbst, ob etwas schön wird oder nicht.

Als ich wieder in Berlin war wollte ich Fahrschule machen. Dafür war ich am 04.03. beim Optiker einen Sehtest machen. Sie haben mir Kreise gezeigt und ich musste sagen wo die Bruchstelle ist. Beim ersten Versuch bin ich durchgefallen. Dann sind sie mit mir in einen extra Raum gegangen. Dort haben sie meine Brillenstärke überprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass meine Werte in Ordnung sind. Dann habe ich den Sehtest nochmal gemacht und bestanden. Am 06.03. war ich bei einem Kurs für „Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“. Am 13.03. war ich beim Bürgeramt „Ersterteilung einer Fahrerlaubnis“ beantragen. Danach bin ich direkt zur Fahrschule gefahren. Ich habe einen Vertrag mit der Fahrschule gemacht. Um herauszufinden, ob ich Umbauten beim Auto brauche sollte ich eine Runde über den Parkplatz fahren. Das hat Spaß gemacht. Sie haben erst mal gesagt, dass ich ein ganz normales Automatikauto fahren kann. Es soll aber nochmal von der Dekra ein genaues Gutachten erstellt werden. Sie haben mir sogar schon die ersten Theorietermine gegeben, der erste ist am 4.4. um 18:00 Uhr.

Ich bin jetzt mit den Theoriestunden fertig. Inzwischen habe ich auch Post von der Behörde bekommen und so wie sich das anhört, muss ich jetzt doch kein Gutachten mehr machen. D. h. ich kann normal mit Automatikgetriebe fahren und kann mich jetzt auf die Theorieprüfung vorbereiten. Wir sind auch schon auf der Straße gefahren. Ich fahre meinem Fahrlehrer noch nicht mittig genug auf der Spur und Abbiegen ist auch noch schwierig. Die Geschwindigkeit kann ich einigermaßen einhalten, trotzdem werde ich von allen überholt. Ich mache zurzeit im Rahmen meins Studiums ein Praktikum im Bezirksamt Lichtenberg, dort ist im Moment nicht so viel los. Ich hoffe, das bleibt nicht die ganzen sechs Monate so.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Villacher Fasching

Der Villacher Fasching findet alljährlich in Villach in Kärnten, Österreich statt. Seinen jährlichen Höhepunkt erreicht der Villacher Fasching jeweils am Faschingsamstag beim großen Faschingsumzug in der Innenstadt. Dabei präsentieren sich nicht nur die Villacher Narren in den ausgefallensten Verkleidungen, sondern es nehmen von Jahr zu Jahr mehr Gruppen aus andern Bundesländern und auch aus anderen europäischen Ländern daran teil. Am Umzug am Nachmittag nehmen jedes Jahr um die 150 Gruppen mit mehr als 3.000 Närrinnen und Narren teil. Der Festzug wird von zehntausenden Besucherinnen und Besuchern verfolgt. Die schönsten und aufwendigsten Maskierungen werden in verschiedenen Kategorien durch eine unabhängige Jury bewertet und prämiert. Im Anschluss an den Narrenfestzug geht es in den Lokalen der Villacher Innenstadt weiter, dann wird gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Im Jahre 1955 wurde das erste Prinzenpaar gewählt und 1967 das erste Kinderprinzenpaar.

Dort war ich am 09.02. mit Christina und ein paar Freunden von ihr. Ich bin als Hippie gegangen.









Samstag, 5. Januar 2013

Von Villach nach Berlin

Um 12:45 Uhr hat mich Christina abgeholt. Dann sind wir zum  Villach Hbf. gefahren. Um 13:20 Uhr kam mein Zug nach Klagenfurt. Christina ist noch bis zum Zug mitgekommen und auch Jemand von der Bahn kam wieder um zu helfen. In Klagenfurt war dann auch Jemand von der Bahn da. Er hat sogar noch 45 min. gewahrtet bis mein Bus zum Flughafen kam und hat mir dann in den Bus geholfen. Der Bus hat direkt vor dem Flughafen gehalten. Dann bin ich zum „Check in“. Die Dame von dort hat dann angerufen, dass Jemand kommt mich abholen. Es kam dann Jemand vom Flughafen. Er ist mit mir zur Sicherheitskontrolle und dann in den Wartebereich gegangen. Er meinte ich solle hier warten und werde dann abgeholt. Um 15:50 Uhr sollte der Flieger starten. Es war 15:45 Uhr und es war immer noch keiner da. Ich wurde schon unruhig nicht, dass mich doch Niemand abholt aber die Frau neben mir meinte, der Flieger hat Verspätung. Kurze Zeit später kam auch Jemand und hat mich zum Flugzeug gebracht. Dann bin ich die Treppe hoch gelaufen und die stewardess hat mich zu meinem Platz gebracht und meine Sachen nach oben gelegt. Um 18:15 Uhr sind wir gelandet. Nach der Landung sollte ich warten bis alle Passagiere ausgestiegen sind und ich abgeholt werde. Wir sind dann mit einem Kleinbus zum „Check in“ des Kölner Flughafens gefahren. Ich hatte eine Stunde Aufenthalt in Köln. In dieser Zeit hatte ich einen Leihrollstuhl, weil mein eigener Rollstuhl direkt weiter geschickt wurde zur Anschlussmaschine nach Berlin. Ich habe wieder im Wartebereich gewartet. Ich wurde dann auch wieder zum Flugzeug gebracht und an meinen Platz. Der Flieger nach Berlin hatte Verspätung. Wir sollten eigentlich um 19:35 Uhr von Köln abfliegen, sind aber erst um 20:00 Uhr geflogen. Sodass ich dann um 21:30 Uhr in Berlin Tegel gelandet bin. Das Flughafenpersonal hat mich dann noch bis zum Ausgang gebracht, wo mein Vater gewartet hat.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

„Kowatsch“ Busreise

Am 16.12. habe ich eine Busreise mit „Kowatsch“ gemacht. Wir sind um 7:30 Uhr vom Hbf. Villach losgefahren und haben erst mal die ganzen Fahrgäste, die in der Region Villach Land leben eingesammelt. Wir waren dann nach einer Stunde 41 Leute und vollzählig. Dann sind wir nach Lienz gefahren, für eine Kaffeepause. Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol). Das Stadtgebiet ist rund 16 km² groß und umfasst Teile des Lienzer Beckens, darunter das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Mit 11.816 Einwohnern ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols. Dort waren wir um 10:15 Uhr und sind um 10:45 Uhr weitergefahren nach Bruneck zum Weihnachtsmarkt. Bruneck ist eine Stadt und Gemeinde im Südtiroler Pustertal, an der Mündung der Ahr in die Rienz gelegen. Sie ist mit 15.629 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Südtirols. Südtirol wurde im Jahr 1919 vom österreichischen Tirol losgelöst und Italien zugesprochen. Die neue Grenze teilt die Wege eines Landes, das fünfhundert Jahre lang zu Österreich gehörte.



Um 12:00 Uhr sind wir in Bruneck angekommen. Dann konnten wir uns aussuchen, ob wir direkt zum Weihnachtsmarkt gehen oder mit dem Busfahrer ins „Hardimitzn“ essen gehen. Ich bin mit essen gegangen, sodass ich dann um 14:00 Uhr am Weihnachtsmarkt war.




Um 15:45 Uhr sind wir dann nochmal nach Lienz gefahren, zu diesem Weihnachtsmarkt. Ich war dann um 17:15 Uhr dort.





Um 18:15 Uhr sind wir zurück nach Villach gefahren. Ich war dann um 9:00 Uhr beim Bahnhof.

Sonntag, 9. Dezember 2012

ITALIEN

Am 07.12. bin ich mit Christina über die Grenze in die italienische Stadt Travis gefahren. Tarvis (auf deutsch) oder Tarvisio (auf italienisch), ist eine Stadt mit 4637 Einwohnern in Italien im nordöstlichsten Teil der Region Friaul-Julisch Venetien in der Provinz Udine im italienisch-österreichisch-slowenischen Dreiländereck im Kanaltal. Dort haben wir als erstes den Markt „Tarvisio Mercato“ besucht. Dort habe ich mir eine Mütze mit der italienischen Fahne und meinem Namen drauf gekauft. Eine Daunenwinterjacke habe ich mir auch gekauft.


 
Danach sind wir Richtung Slowenien zu einem See gefahren. Im Dreiländereck Kärnten, Slowenien und Friaul liegt die kleine Stadt Tarvisio, vielen Kärntenurlaubern und Italienreisenden als Einkaufsparadies mit dem berühmten jahrhundertealten Markt bekannt. Nicht weit von Tarvisio finden wir das Naturjuwel Laghi di Fusine (Weißenfelser Seen), zwei smaragdgrüne Seen in einer von Gletschern geformten Mulde, malerisch im felsigen Amphitheater von Mangart und Ponza gelegen. Die Laghi di Fusine sind Bergseen.
 
 

 
 


Samstag, 8. Dezember 2012

Salzburg


Am 02.12. war ich vom International Office aus in Salzburg. Um 6:45 Uhr bin ich mit Patrick zum Villach Hbf. gefahren. Um 7:16 Uhr kam dann der Zug. Diesmal hatte ich keine Einstiegshilfe, das haben zwei aus der Gruppe übernommen. Der Zug ist 2,5 Stunden gefahren, während der Fahrt habe ich die ersten Bilder gemacht.
 
 



Um 9:45 Uhr sind wir in Salzburg angekommen. Dann konnten wir uns aussuchen, ob wir direkt zu Weihnachtsmarkt gehen oder (ganz in der Nähe davon) auf die Festung Hohensalzburg. Ich bin mit zur Burg gegangen und dann mit dem Lift nach oben gefahren. Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Sie liegt auf einem Stadtberg oberhalb der Stadt Salzburg, dem Festungsberg, der sich nach Nordwesten in den Mönchsberg fortsetzt. Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschließlich der Basteien über 14.000 m²) eine der größten Burgen Europas. Sie ist Europas größte Burganlage aus dem 11. Jahrhundert, die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und mit jährlich über 950.000 Besuchern die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs außerhalb Wiens.





Nach der Burgbesichtigung bin ich dem jungen Mann auf dem Foto, sein Name ist Nickolas und Christina am Fluss langgelaufen. Die Stadt Salzburg liegt an dem Fluss Salzach, die durch fast das gesamte Bundesland fließt und durch eine lange Kurve alle Gaue bis auf den Lungau verbindet. Die Salzach ist 225 Kilometer lang und einer der wichtigsten Flüsse der Alpen. Das Wort "Ache" ist ein alter deutscher Begriff für "Fluss", das Salz bezieht sich auf die Bedeutung der Salzach als Handelsroute für das Salz aus Hallein, das bis ins frühe 19. Jahrhundert verschifft wurde.


Zum Schluss sind wir auf den Salzburger Weihnachtsmarkt gegangen. Um 18:12 Uhr sind wir mit dem Zug zurück gefahren. Um 21:00 Uhr war ich dann wieder im Studentenwohnheim.



Sonntag, 25. November 2012

Drauwanderweg

Am 23.11. bin ich wieder diesen Weg hinter unserer Schule langgegangen aber nicht Richtung Silbersee, sondern in die andere Richtung. Da könnte ich direkt an der Drau langlaufen. Ich habe sogar eine Koppel mit Pferden gesehen.